Füllungen
Früher wurde nach Entfernen der Karies das Loch mit der grauen Amalgammasse gefüllt. Heute muss sich niemand mehr mit möglichen Gesundheitsrisiken und unschönen Füllungen abfinden.
Wenn die kariöse Zahnsubstanz entfernt werden muss, wird die Zahnstruktur anschließend mit einer Füllung oder einem Inlay wiederaufgebaut. Auch hier hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Ging es früher vor allem darum, „Löcher“ in Zähnen preisgünstig zu füllen, lautet heute die Devise: körperverträglich, zahnsubstanzschonend und möglichst zahnfarben.
Füllungen & Inlays im Überblick:
- Komposite bestehen aus kleinsten Quarz-, Glas- und Keramikpartikeln. Die Vorteile: Diese Füllungen sind zahnfarben, unauffällig und habe eine gute Haltbarkeit. Sie stellen eine verhältnismäßig günstige Versorgung dar, da keine Dentallaborkosten anfallen und sie in einer Behandlungssitzung direkt fertig sind.
- Kompomere sind etwas weicher als Komposite und insbesondere für Zahnhälse und Milchzahnfüllungen geeignet.
- Keramikinlays können größere Bereiche der Backenzähne ersetzen. Das Material lässt sich in Form und Farbe exakt an die natürlichen Zähne anpassen. Keramik ist außerdem ausgesprochen gut verträglich.
- Goldinlays sind in puncto Haltbarkeit fast unschlagbar. Nachteil ist die auffällige Farbe, weshalb sie fast nur im hinteren Backenzahnbereich eingesetzt werden.
Amalgamfrei seit 1996: Wir sind der Meinung, dass quecksilberhaltiges Amalgam nicht in Ihren Körper gehört!